Nachdem sich Lily Allen erstmal mit den fast-skandalhaften Skandalen lächerlich gemacht hatte (wir aber sie trotzdem lieb hatten!), hat sich die kleine dieses Mal richtig verkackt. Es ist kein Geheimnis, dass das Musikgeschäft richtig in die Tiefe geht und dass keine Sau mehr die Plastikscheiben kaufen kann, die vor vielen vielen Jahren als Musikdatenträger erfunden wurden. Sogar mein Opa will sie nicht mehr als Ernte-Schutz gegen Vögel benutzen.In diesem selben Zeitalter, wo die meisten Hörer sich die Musik entweder bei laut.fm oder bei den zahlreichen Filesharingsystemen besorgen, macht sich Lily Allen darum Sorgen, dass genau diese Filesharing-Portale und-Suchmaschine die Chancen der ganz jungen und neuen-im-Geschäft Talente rauben. Wohnt Lily Allen an demselben Planeten, an dem wir alle es tun oder hat sie wieder zu viel Alkohol mit Antidepresiva gemischt?! Filesharing ist die Zukunft der Musik (egal ob gegen sehr wenig Geld oder komplett kostenlos) uns Konzerte sind die neue Goldgrube der Musikindustrie. Madonna, U2, AC/DC und andere haben es bemerkt – es wird aber auch bald Zeit für Lily, oder?!

Ach, ne, habe vergessen – das letzte von ihr war das Versprechen, dass sie die Musikbranche in Ruhe lassen wird – vielleicht wird’s besser so.

It’s Not Alright – Hier konnte man ein paar Beiträge von ihr lesen, die aber leider nicht mehr online sind – was die Farce eigentlich umso peinlicher macht.

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